In Deutschland ist zu viel Nitrat im Grundwasser. Das ist in einem Bericht der Bundesregierung zu lesen, der Anfang Januar 2017 veröffentlicht wurde. Der Anteil der Orte, in denen mehr als 50 mg/l Nitrat im Grundwasser gefunden wurde, liegt bei 28 Prozent. Mit solchen Negativschlagzeilen bekommt man Aufmerksamkeit. Das in den betroffenen Regionen Handlungsbedarf besteht ist außer Frage. Aber informieren sich die Leser dann auch noch bei Ihrem eigenen Versorger, um sich ein umfassendes Bild zu machen?
Danke, dass sie hier noch weiterlesen:
Wir wollen nämlich für unsere Kunden und Abnehmer klarstellen, dass der Zweckverband Wasserversorgung Letzenberggruppe, der zusammen mit der Gemeinde St. Leon-Rot den Wassergewinnungszweckverband Hardtwald betreibt, keine Probleme mit dem erwähnten Grenzwert der Trinkwasserverordnung in seinen Grundwasserbrunnen hat. Laut der letzten Analyse liegt der Nitratwert unseres gelieferten Trinkwassers bei 5,5 mg/l (Grenzwert 50 mg/l). In St. Leon-Rot, Malsch, Mühlhausen und Rauenberg muss man sich daher diesbezüglich keine Sorgen machen.