_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Der Zweckverband Wasserversorgung Letzenberggruppe (ZWL) wurde am 24.08.1950 von den Gemeinden Malsch, Mühlhausen und Rauenberg und den früheren Gemeinden Malschenberg und Rettigheim gegründet.
Der ZWL hat seinen Verbandssitz in 69254 Malsch, Oberer Jagdweg 20 und wird in der Rechtsform einer Körperschaft des öffentlichen Rechts geführt.
Die Zielsetzung des ZWL besteht in der Versorgung von rund 20.000 Einwohner der
Gemeinden Malsch,Mühlhausen mit den Ortsteilen Rettigheim und Tairnbach,
Stadt Rauenberg mit den Stadtteilen Malschenberg und Rotenberg,
mit qualitativ bestem und einwandfreien Trinkwasser, das vom an der Kreisstraße St. Leon – Kirrlach gelegenen Wasserwerk „Untere Lußhardt“ auf Gemarkung St.Leon geliefert wird. Für den Ortsteil Tairnbach bezieht der Verband das Trinkwasser von der Gruppenwasserversorgung Hohberg, Östringen, über den Hochbehälter „Häfenmark“ auf Gemarkung Angelbachtal. Das vom Wasserwerk „Untere Lußhardt“ bezogene Trinkwasser wird über eine rd. 9,5 Kilometer lange Förderleitung zum 110 Meter höher liegenden Wasserhochbehälter 1 am Südosthang des Letzenbergs auf Gemarkung Malsch, der Hauptverteilerstation des ZWL gepumpt und von dort auf weitere 3 Hochbehälter im Verbandsgebiet verteilt. Daneben werden weitere 5 Druckerhöhungspumpwerke betrieben.
Leitungsverbünde bestehen mit den benachbarten Wasserversorgungen der Gemeinde St. Leon-Rot über den Wasserhochbehälter „Untere Bangert“ auf Gemarkung Malsch und der Gruppenwasserversorgung Hohberg, Östringen.
Nach den Zugängen der Ortsnetze des Stadteils Rotenberg und des Ortsteils Tairnbach im Jahre 1979 unterhält der ZWL ein ca. 3.318 ha großes Verbandsgebiet mit rd. 110 Kilometer Wasserversorgungs-Hauptleitungen. Seit 1979 beliefert der Verband alle Einwohner des Verbandsgebietes direkt mit Trinkwasser und nimmt mit ihnen auch unmittelbar die Wassergeldabrechnung (Verbrauchsabrechnung) vor. Der ZWL zieht im Auftrag der Mitgliedsgemeinden die Abwassergebühren mit ein.